GFL2-Team der Wiesbaden Phantoms reist nach Bad Homburg
Während die Wiesbaden Phantoms zu Saisonbeginn in der GFL2 mit 19:35 gegen die Stuttgart Scorpions verloren, gewannen die Bad Homburg Sentinels auswärts bei den Gießen Golden Dragons und drehten dabei sogar einen 14:28-Rückstand zur Pause – am Ende hatten sie mit 31:28 die Oberhand und stehen nun in der Süd 1-Gruppe der GFL2 an der Spitze; die Phantoms nach der 21:80-Klatsche in Ingolstadt am Ende.
Jetzt treffen die beiden Teams am Samstag, 11. Juni, in Bad Homburg aufeinander. Die Sentinels wollen den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fortsetzen, für die Phantoms geht es darum, nicht noch tiefer in den Keller der Tabelle zu rutschen – auch wenn die Wiesbadener gegen GFL-Absteiger Stuttgart und Meisterschaftsfavorit Ingolstadt von vornherein als Außenseiter hatten gelten müssen. Ein Sieg täte dem Team von Head Coach Tibor Gohmert dennoch gut.
„Wir wollen nach dem ersten verlorenen Spiel, in dem wir zu spät gezeigt haben, zu was wir fähig sind, und der Schmach von Ingolstadt Wiedergutmachung betreiben“, betont Gohmert. In Bad Homburg hoffen die Phantoms daher auch auf ihre Phans, denn im Sportzentrum Nordwest – diese Tradition haben die Sentinels-Anhänger bei ihrer Gründung aus Frankfurt mitgebracht – müssen sich Gegner stets auf viel Lärm einstellen.
„Gegen Stuttgart und Ingolstadt war definitiv nicht alles schlecht, aber was schlecht war, wollen wir deutlich verbessert zeigen“, führt Head Coach Gohmert weiter aus. „Zum anderen ist es so, dass das Bad-Homburg-Spiel natürlich etwas Besonderes hat – wegen der Vorherrschaft in der Region. Die Jungs sind motiviert, das junge Derby in der GFL2 nach den beiden Niederlagen 2021 erstmals selbst zu gewinnen. Der Fokus liegt daher ganz klar auf Sieg.“ Das nächste Heimspiel folgt danach zwei Wochen später am Samstag, 25. Juni, im Europaviertel. In der Willy-Brandt-Allee 17 empfangen die Wiesbaden Phantoms an diesem Tag ab 17 Uhr die Kirchdorf Wildcats. Die Bayern starteten mit einer Niederlage gegen Ingolstadt in die Saison, bezwangen danach aber Stuttgart und die Frankfurt Pirates jeweils deutlich. Entsprechend schwer dürfte die Aufgabe für die Spieler von Offensive Coordinator Ian Wingfield und Defensive Coordinator Johannes Fiebig werden.