Neues Vorstands-Team soll Phantoms den Rücken stärken

Mit altbewährten Stammkräften und frisch-gebackenen Senkrechtstartern zurück zum alten Erfolg: Die American Footballer und Cheerleader der Wiesbaden Phantoms wollen nach den sportlich eingeschränkten Corona-Jahren 2020 und 2021 im kommenden Jahr endlich wieder für Furore sorgen. Dafür will vor allem das neu formierte Team hinter dem Team sorgen:

Allen voran der neue Vereinsvorsitzender der Phantoms Stephan Greulich. Als langjähriger Unterstützer der Phantoms wagte der Unternehmer und Netzwerker den Sprung ins kalte Wasser, um mit wichtigen und langjährigen Stützen des Vereins die Leitung des Clubs zu übernehmen.

„Wir wissen ganz genau, dass wir den Verein mit unserer Arbeit nicht von heute auf morgen an die Spitze katapultieren werden. Wir sind uns aber sicher, dass ein ausgeklügelter Fünfjahres-Plan und das Expertenwissen innerhalb unseres Vereins für neuen Schwung sorgen werden“, so Greulich nach der Wahl des neuen Vorstands-Teams. Die Zeit der Pandemie stelle den Verein zwar vor große Herausforderungen, biete den sportlichen Abteilungen und dem Verein aber gleichzeitig neue Chancen. Unterstützung erhält er dabei von Christian Freund, der die Phantoms seit 2007 unterstützt und in Zukunft weiterhin die Finanzen des Vereins überwacht. Als Stellvertretende Vorsitzende verstärken Kathrin Schneider und Gabor Wagner die Vereinsspitze, die mit Kim Stark (Sportdirektorin Cheerleading) und Oliver Gebhardt (Sportdirektor Football) mit geballtem Expertenwissen punkten können.

Sportlich hat sich der Verein trotz der reduzierten GFL2 Saison im Hintergrund auf die nächste Spielzeit vorbereitet. Wichtigster Meilenstein bereits im Sommer 2020: Die Nominierung von Wunschkandidat Tibor Gohmert zum Head-Coach des GFL Zweitligisten. „Wir sind ganz klar ein Ausbildungsverein für den American Football in Deutschland und wollen auch weiterhin auf junge Talente setzen“, betont Greulich und ist stolz, dass aktuell einige Spieler den Sprung in nordamerikanischen Sportstipendien über die Ausbildung bei den Phantoms geschafft haben.

Dass die Erfolge der Cheerleading Teams, die in den vergangenen Jahren mit nationalen und internationalen Titeln auf sich aufmerksam machen konnten, in vielen Fällen untergehen, sei dagegen ein großes Problem. Hier möchte die Vereinsspitze so schnell es geht eingreifen.

Allgemein setzen sich die Vereinsbosse das klare Ziel die Sportarten Football und Cheerleading aus ihrer Nischenposition noch näher in den Fokus der breiten Öffentlichkeit zu rücken.

Hilfreich ist hierbei die etablierte GFL und die TV-Übertragungen der NFL.

 „Wir wollen mehr Professionalität in diesen großen Verein bringen und sind gespannt, welche Möglichkeiten sich uns in Zukunft bieten werden“, so Greulich und sein Team abschließend.

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