Sieben Spieler der Kirchdorf Wildcats waren zum ersten Tryout der deutschen Nationalmannschaft eingeladen. Es gab zwei Sichtungen in Deutschland. Eine in Braunschweig für den Norden und in Schwäbisch Hall für den Süden. Nationalcoach Jordan Neuman konnte bei beiden Terminen 230 Athleten von 54 Teams begrüßen und war beeindruckt von den anwesenden Spielern. Die Sichtungen verliefen hervorragend und das Konzept von Neuman die Ortsansässigen Coaches mit einzubinden hat sich bewährt. Neuman: „Ich habe bereits bei meinem Antritt versprochen, dass wir die Coaches der Teams mehr einbinden wollen. Das haben wir auch für die Sichtungscamps so umgesetzt und dadurch viele Spieler bei den Camps gehabt, die von allein vielleicht nicht hier gewesen wären, aber gezeigt haben, dass sie sehr viel Potential haben. Diesen Weg werden wir weiter gehen und den Talenten zusammen mit den Coaches ihres Vereins helfen, die nächste Stufe zu erreichen.“ „Am Ende werden zwar immer nur 45 Jungs im Kader stehen, aber wir werden viele weitere Spieler im Auge behalten, ihre Entwicklung verfolgen und sie an Maßnahmen teilhaben lassen, um eventuell den letzten Schritt zu gehen, selbst Teil des Teams zu werden“, resümiert Neuman. Für die Kirchdorf Wildcats waren dabei: v.l.n.r.: Peter Tarantino (Defense Back), Florian Eichinger (Runningback), Christoph Metzl (Defense Line), Lorenz Sendlinger (Defense Back), Lukas Anzeneder (Wide Receiver), Christoph Sass (Wide Receiver). Nicht auf dem Bild Kilian Weber (Defense Line). Für die Wildcats Spieler eine neue Erfahrung. Christoph Sass: „Es waren zwei knackige Einheiten. Warm up, Positionstraining und Installation einiger Plays. Die Offense danach mit Passtraining und in der zweiten Einheit dann Offense gegen Defense. Die Coaches melden sich in den nächsten Wochen bei uns Spielern und im März ist das zweite Camp angesetzt. Dann werden wir sehen, wer noch dabei ist“.

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