Bei hochsommerlichen Temperaturen mussten sich die Diamonds am vergangenen Sonntag den Biberach Beavers 7:28 geschlagen geben.

Coach Andreas Hock war mit der Leistung der Defense zufrieden, allerdings konnte die Offense nicht zu ihrem Spiel finden. Verletzte Spieler in der Offensive Line und Ballverluste machten es den Diamonds extra schwer.

Von Beginn an mussten die Diamonds einem Rückstand hinterherlaufen. Gleich beim ersten Darmstädter Ballbesitz fing der US-Amerikaner Spencer Payne einen Pass von Marc Ehrhardt ab und trug den Ball in die Darmstädter Endzone zurück.

Beavers Spencer Payne herausragend

Im Anschluss an den Touchdown gelang es den Beavers mit einem Onside Kick den Ball direkt wieder in Besitz zu bekommen. Wieder war es am Ende der Angriffsserie Multitalent Spencer Payne, der für die Gäste punktete.

Im darauf folgenden Angriff der Diamonds sorgte ebenfalls Spencer Payne mit einer weiteren Interception für Ballverlust.

Langsam kamen die Diamonds, vor allem durch die besser werdende Verteidigung, ins Spiel und gaben in der ersten Halbzeit keine Punkte mehr ab. Magnus Ledergerber fing in der eigenen Endzone einen abgefälschten Pass von Quarterback Van Deripe ab, bevor es in die Pause ging.

Nach der Pause war es dann Van Deripe, welcher nach Läufen von Spencer Payne mit einem Touchdown-Lauf die Führung ausbaute. Nun passierte nicht mehr viel. Beide Angriffsreihen brachten nichts Nennenswertes mehr auf die Beine. Beide Teams wechselten im Schlussabschnitt munter durch. „Unsere Backups haben sich die Einsatzzeit durch ihr Engagement im Training auch verdient.“, erklärte Head Coach Andreas Hock.

Auf Seiten der Gäste konnten Ingo Berther und auf Seiten der Gastgeber Jermain Elser mit einem kurzen Lauf für Darmstadt noch jeweils einen Touchdown erzielen.

Auf die Diamonds wartet nun am kommenden Samstag eine schwere Auswärtsaufgabe bei den Straubing Spiders. Diese gehen als klarer Favorit gegen den Aufsteiger aus Darmstadt ins Rennen. Das darauffolgende Heimspiel gegen die Gießen Golden Dragonskönnte dann schon entscheidend für den Klassenerhalt sein.

Bild: Jens Bistrichan

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