Alles ist organisiert für den Ligaauftakt in der GFL2 am kommenden Wochenende. Seit gestern ist es allerdings offiziell, dass Biberach sich aus der Liga zurückzieht und somit alle Spiele mit 0:20 gewertet werden und für die Kirchdorf Wildcats acht reguläre Ligaspiele übrig bleiben. Leider auch der erste Termin am 5. Juni in Biberach. Somit geht es am 12. Juni um 16.0 Uhr in der In(n) Energie Arena los. Gegner sind die Frankfurt Pirates und das Beste: Es dürfen 250 Zuschauer ins Stadion. „Darauf freuen wir uns nun besonders“, ist auch Präsident Hans-Peter Klein froh, der die Genehmigung der Behörden diese Woche erteilt bekommen hat. Somit wird es allerdings etwas stressig für die Organisation der Wildcats, „aber diese Stress gehen wir gerne ein, damit unser Team ihre Fans an der Sideline hat“, so Klein. Vize-Chef Christoph Simmeit hat hier alles unternommen, damit der erste Spieltag ein Highlight wird. Inklusive Fans und Livestream für alle, die nicht ins Stadion können. Der Ticketverkauf wird online verfolgen und wird in den nächsten Tagen via den vereinsinternen Medienkanälen bekannt gegeben werden. Vorstandsmitglied Wolfgang Höfelsauer hat ein umfangreiches Hygienekonzept erstellt für das Team und die Zuschauer, dass unbedingt eingehalten werden muss. Alle Details sind auf der Homepage der Wildcats nachzulesen. Für das Team von Headcoach Christoph Riener wird es eine spannende Saison. „Es wird interessant. Wir haben über die einzelnen Teams relativ wenig Information und müssen uns so auf unsere Stärken konzentrieren“, so der Cheftrainer, der seit Donnerstag auch die beiden Amerikaner Jimmy Keefe und Joey Cox im Team begrüßen kann. Die Wildcats stehen bereit für eine außergewöhnliche Saison 2021 in der GFL2. „Wir werden auch heuer wie immer von Spiel zu Spiel denken und legen unseren Fokus auf das erste Heimspiel. Dann geht es nach Bad Homburg und dann sehen wir wo wir stehen“, so der Headcoach, der mit seinen Coaches alles daran setzt optimal vorbereitet zu sein. „Es war zwar schwierig die letzten Wochen, aber wir werden im Training immer besser“, so auch die Aussage der Spieler, die heiß sind auf den Start und froh, dass sie überhaupt antreten können nach einem Jahr ohne Football.

Ähnlicher Artikel