Das war ein hartes Stück Arbeit für die Hildesheim Invaders am vergangenen Wochenende in Berlin gegen die Rebels. Das Team von Headcoach Matt LeFever lieferte offensiv zwar ab und siegte schlussendlich mit 56:41 auf fremdem Platz – defensiv mühte sich die Truppe aber lange ab. Erst nach der Halbzeitpause fand die Verteidigung um Frank Häring Zugriff auf das starke Laufspiel der Berliner. Am kommenden Sonnabend, 1. Juni, erwarten die Invaders die Düsseldorf Panther auf dem Invaders Homefield (Kickoff 16 Uhr).

Runningback Andreas Betza machte den Invaders immer wieder das Leben schwer und erzielte am Ende satte vier Touchdowns gegen die Hildesheimer Verteidigung. „Wir müssen daran arbeiten, defensiv schneller ins Spiel zu finden. In der zweiten Halbzeit hat es ja auch funktioniert“, sagt Teammanager Dominic Mai. In der Tat ließ die Hildesheimer Defensive nach der Pause nur noch einen Touchdown zu und machte am Ende mit einer Interception den Deckel drauf. „Klar, wir haben jetzt vier Spiele gewonnen. Das ist super. Aber es liegt trotzdem viel Arbeit vor uns“, so Headcoach Matt LeFever.

Derzeit lastet das Invaders-Spiel sehr auf dem Angriff um Quarterback Casey Therriault. So lange der Spielmacher und seine Männer weiterhin so punkten – am Wochenende Awini (3 Touchdowns), Dablé-Wolf (2), Flores, Morris, Richard – kann das Team auch ein paar schwache Momente in der Verteidigung verkraften. Doch das ist die Baustelle, an der Defense Coordinator Winston Huggins mit seinen Männern arbeitet.

Am Wochenende kommt es zum ungleichen Duell der ungeschlagenen Invaders und den noch punktlosen Panthern. Die Düsseldorfer verloren am Samstag in Kiel und stehen weiterhin am Tabellenende.

Hildesheim und Düsseldorf  treffen bereits zum zweiten Mal in der noch jungen GFL-Saison auf einander. In Düsseldorf konnten sich die Hildesheimer deutlich mit 49:17 durchsetzen. Am Wochenende soll auch vor heimischem Publikum am Philosophenweg der Sieg her. Kickoff ist wieder wie gewohnt am Samstag um 16 Uhr.

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