Am Wochenende war der Startschuss bei den Kirchdorf Wildcats für die Bundesligasaison 2018. Headcoach Christoph Riener konnte seine Spieler in der Otto-Steidle-Halle begrüßen und stellte die Trainercrew vor. Neu mit dabei sind Offense Line Assistant Michael Reber und Martin Schlötterer für die Defense Backs. Die bestehende Crew bleibt mit Franzesco Lanzani, Dany Kessler, Jürgen Deisböck und Daniel Hintereder unverändert. Nach verschiedenen Einheiten am Vormittag ging es zum Mittagessen in den Inntalhof und am Nachmittag wurde die Vereinsstruktur vorgestellt. Hier merkte Riener an, dass viele andere Vereine schon Spieler aus den USA verpflichtet haben, die finale Entscheidung bei den Wildcats allerdings noch nicht getroffen wurde. „Wir wollen uns auch nicht unter Druck setzen lassen“, so der Coach weiten, der mit einigen potentiellen Imports in Verhandlungen steht. Im Rückblich auf die Saison ging Riener auf die einzelnen Statistiken ein, in denen die Mannschaft gut war und in denen sie sich verbessern muss, um n der GFL zu bestehen. „Wichtig war heuer, dass wir tatsächlich nur von Spiel zu Spiel gedacht haben und uns während der Saison gesteigert haben. So wollen wir es 2018 auch machen“, so der Coach. Die Kaderstärke liegt derzeit bei ca. 50 Spielern und wenn die Wildcats es schaffen, sich noch zu verstärken, haben die Wildcats durchaus Chancen in Liga eins. Auf die Frage an das Team, was die persönlichen Ziele für die Spieler sind, kamen durchgehend Antworten in Richtung „Spiele gewinnen und besser werden“. Auch Präsident Hans-Peter Klein und Vize Christoph Simmeit berichteten über aktuelle Maßnahmen der Vorstandschaft bei der Sponsorensuche und der Infrastrukturverbesserung. „Wir sind auf dem richtigen Weg, um aber alle Ziele erreichen zu können, müssen wir in manchen Bereichen noch besser werden. Die jeweiligen Arbeitsgruppen arbeiten jedoch bereits auf Hochtouren, um 2018 GFL-Football auf hohem Niveau in Kirchdorf präsentieren zu können“, so die Vorstände. Riener schloss seien Ausführungen mit einer Ankündigung für 2018: „Die Trainer werden sich auf jedes Spiel maximal gut vorbereiten um in jeder Partie die Chance auf einen Sieg zu haben. Was bei den Spielen dann dabei heraus kommt wird sich zeigen. Egal ob Sieg oder Niederlage. Auf das nächste Spiel wird sich wieder genauso gut vorbereitet“.
Im Anschluss an diesen offiziellen organisatorischen Teil gingen die jeweiligen Units in ihr Besprechungen um Videos vorm Vormittag auszuwerten und danach ging es wieder in die Halle zu weiteren Einheiten.