Nach bitteren Niederlagen gegen Braunschweig und Kiel liegt Dresden im Mittelfeld


Am kommenden Sonnabend (Kickoff: 17 Uhr) treffen die Dresden Monarchs im hohen Norden auf das aktuelle Tabellenschlusslicht der GFL Nord – die Hamburg Huskies. Nach zwei bitteren Niederlagen gegen noch immer ungeschlagene Braunschweiger (7:47) und den aktuellen Tabellenführer aus Kiel (42:49) kommt der Abstecher nach Hamburg für die Königlichen keinesfalls ungelegen, denn die Huskies  sind einer der vermeintlich einfacheren Gegner. Es gilt also konzentriert zu arbeiten, vielleicht eine kleine Verschnaufpause einzulegen und das Sammeln neuer Kräfte. Letztere benötigen die Monarchs in den kommenden Wochen definitiv. Denn mit den Berlin Rebels und den Braunschweig Lions warten schon die nächsten schweren Herausforderungen im Rennen um die Playoffplätze. Weitere Niederlagen darf sich der Kader von Cheftrainer John Leijten nicht mehr leisten.

Wenn am kommenden Sonnabend im Hamburger Hammer Park die Dresden Monarchs auf ihren Gastgeber, die Hamburg Huskies, treffen, stehen die Zeichen auf Neubeginn. Nach einem ersten Aussetzer gegen überragend aufgelegte Braunschweig Lions (7:47) in Niedersachsen und der folgenden bitteren Niederlage gegen die Kiel Baltic Hurricanes (42:49) beim großen Sparkassen-Gameday in Dresden, gilt es für das Team von Headcoach John Leijten endlich wieder Tritt zu fassen. Zu viele Fehler und Unkonzentriertheiten in den letzten beiden Partien müssen jetzt abgestellt werden. „Sowohl mit dem Spiel gegen Braunschweig, als auch mit dem Duell gegen Kiel können und dürfen wir nicht zufrieden sein. Wir haben fahrlässig unsere Konkurrenten stark gemacht und sind unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden“, zeigt sich John Leijten kritisch.

Statt weiterhin in der Tabellenspitze mitmischen zu können, liegt Dresden plötzlich im Mittelfeld der GFL Nord. Ungeschlagene Kieler und Braunschweiger thronen, ebenso wie die Konkurrenten der Berlin Rebels, über den Königlichen. Das fünftplatzierte Team der Liga, die Cologne Crocodiles, lauert mit nur einer Niederlage mehr im Windschatten Dresdens. Es wird entsprechend Zeit, das unbestrittene Talent des Dresdner Kaders auf den Rasen zu bringen. Weniger als ein Sieg darf gegen bislang erfolglose Hamburger nicht das Ziel sein. Mit nur 27 eigenen und 254 gegnerischen Punkten liegen die Huskies noch hinter den gleichfalls sieglosen Hildesheimern (76:241). Jetzt ist der Zeitpunkt, sich als Team zu präsentieren und neue Kräfte zu tanken.

Ähnlicher Artikel