Schill+Seilacher-Unternehmensg
Im Rahmen ihres Saison-KickOff stellten die Dresden Monarchs heute in Pirna ihren neuen Helmsponsor Schill+Seilacher vor. Damit wird der Unterstützerkreis des American Football in Dresden neben der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, dem ELBEPARK DRESDEN und der Adrian Glöckner Automobile GmbH um einen vierten Hauptsponsor ergänzt.
Für Schill+Seilacher ist es das allererste Sport-Sponsoring in der fast 150-jährigen Geschichte des Unternehmens. „American Football ist im gleichen Jahrzehnt entstanden wie unser Unternehmen, deshalb haben wir schon eine ganze Weile mit einer Partnerschaft geliebäugelt. Unser leider gerade verstorbener Beiratsvorsitzender und Rechtsanwalt in Dresden, Uwe Wunderlich, hat uns die Mannschaft seiner Heimatstadt ans Herz gelegt“, sagt Dr. Rüdiger Ackermann, Geschäftsführer der Schill+Seilacher GmbH. „Mit Produktionsstätten in Hamburg, Böblingen und Pirna sind wir deutschlandweit gut aufgestellt. Darüber hinaus produzieren wir an zwei Standorten in Amerika, Heimat des Footballs an sich. Ein junger Sport, passend für uns, da wir trotz unserer langen Historie gerne als junges Unternehmen wahrgenommen werden wollen.“
Dr. Uwe Dittrich, Werkleiter der Pirnaer Schill+Seilacher Chemie GmbH, ergänzt: „Wir kommen ähnlich wie Football aus dem Akademie-Bereich, ein großer Teil unserer Mitarbeiter sind Akademiker. Jedes Jahr haben wir rund zehn Auszubildende, die auch in den letzten Jahren immer übernommen wurden. So kümmern wir uns ähnlich der Monarchs frühzeitig um den eigenen Nachwuchs.“
Ganz besonders freut sich Sören Glöckner, Präsident der Dresden Monarchs, war er doch einige Jahre auf der Suche nach einem Unternehmen, mit dem er eine langfristige Vereinbarung als Helmsponsor eingehen wollte. „Die Schill+Seilacher-Unternehmensg
In der jetzigen Situation stellt man sich im Verein oft die Frage, spielen wir die Saison? Oder spielen wir sie nicht? Ulz Däuber, Headcoach der Dresden Monarchs e. V., geht davon aus, dass gespielt wird. „Aktuell sind die Vertreter der ersten und zweiten Liga miteinander im Gespräch. Die Tendenz zeigt, dass man wohl ab September in vier Viererstaffeln spielen wird, um die Spielzeit zu verkürzen. Mitte November wäre dann der German Bowl dran“, verrät Däuber. Und wo soll es hingehen? „Ganz klar, wir wollen 2020 Deutscher Meister werden.“
Trotz aller Freude waren doch skeptische Fragen hinsichtlich der Sicherheit des Sponsorings im Raum, die aber entkräftet wurden. „Sponsoring sollte wie im Sport auf der Basis der Fairness und der Verlässlichkeit funktionieren. Der Verein rechnet schließlich mit uns – die gesamten fünf Jahre! Außerdem wollen wir uns doch auch in den Erfolgen des Vereins sonnen und gemeinsam den Meistertitel feiern“, so Dr. Ackermann abschließend.
Bildquelle: meeco Communication Services
Auf dem Bild: v.l.n.r. Dr. Uwe Dittrich, Dr. Rüdiger Ackermann, Ulz Däuber und Sören Glöckner