Samstag, 10.07.2021 - Kickoff 15:00 Uhr
GFL IC - H.-Steyer-Stadion

Dresden Monarchs

Berlin Rebels

Dresden Monarchs
49
Berlin Rebels
20
Quarterstände
0:0 / 35:14 / 14:0 / 0:6
Infos zum Spiel
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Nach drei Siegen in Folge wollen die Königlichen auch gegen die Hauptstädter punkten

Nachdem die Königlichen zum Saisonauftakt gegen die Cologne Crocodiles in Köln stolperten (41:48), mit einem Touchdown Unterschied unterlagen, läuft es seither für den Sachsenkader. Sowohl das Rückspiel gegen Köln (54:34) in Dresden, als auch die Auswärtspartien gegen die New Yorker Lions aus Braunschweig (35:27) und die Potsdam Royals (31:15) konnten gewonnen werden. Die Offense punktete jeweils zuverlässig. Die Defense sicherte die eigene Endzone in jeder Partie besser ab. Kurz: Es läuft für das Team von Cheftrainer Ulrich Däuber. Bloß nicht aus dem Tritt kommen, lautet daher die Devise. Auch im kommenden GFL-Duell gegen die Berlin Rebels wollen die Monarchs nun den Sieg erkämpfen. Im heimischen Heinz-Steyer-Stadion (Kickoff: 15 Uhr) werden die Dresdner vor eigenem Publikum und kurz vor der einmonatigen Sommerpause dafür erneut alles in die Waagschale werfen.

„Wir sind mit dem Teamgeist und den derzeitigen Leistungen äußerst zufrieden. Nach einem schwierigen Jahr 2020 brauchten wir ein wenig, um in unseren Rhythmus zu kommen. Gerade defensiv haben wir anfangs viel liegenlassen, haben es unserer Offense speziell in den ersten beiden Partien gegen Köln nicht gerade leicht gemacht. Doch das gesamte Team hat weiter hart an sich gearbeitet und sich von Woche zu Woche gesteigert. Diesen Lauf wollen wir nun auch gegen die Berlin Rebels bewahren“, erklärt Dresdens Cheftrainer Ulrich Däuber. Es wäre unglaublich wichtig, wartet doch bereits nach diesem Heimspiel eine einmonatige Sommerpause auf die Monarchs. Erst am 7. August geht es für die Königlichen gegen die Kiel Baltic Hurricanes in die zweite Saisonhälfte. Gerade für den Kopf wäre daher ein klarer Sieg gegen den nun kommenden Gegner unglaublich wichtig.

Aus ihren bislang vier GFL-Partien holten die Rebels in dieser Saison nur einen mageren Sieg. Zuhause erkämpften sich die Berliner gegen die Kiel Baltic Hurricanes einen 28:14-Erfolg. Gegen die Braunschweiger Lions (0:31, 22:29) und die Cologne Crocodiles (6:34) setzte es hingegen mehr oder weniger klare Niederlagen. Dass die Rebels ein starkes Team sind, haben sie in den vergangenen Jahren ausreichend bewiesen. Auch in dieser Saison sollte man die Hauptstädter nicht zu früh abschreiben. Mit ihrem Quarterback Darius Wade, dem gelegentlich zum Runningback umfunktionierten Safety Paul Morant und einem talentierten Widereceiver wie Jason Harris haben die Rebellen starke Athleten in ihrem Kader. Darüber hinaus hat sich das Hauptstadtteam mit weiteren Spielern verstärkt. So ist der Litauer Laurynas Orlovicius aus der Defenseline der New Yorker Lions zu den Rebels gewechselt und der amerikanische Runningback Caleb Stennis ist in Berlin gelandet. Die Monarchs sind also gewarnt und entsprechend wichtig ist es, nach sehr guten Spielen gegen starke Gegner nicht leichtsinnig zu werden. Gerade vor eigenem Publikum gilt es auch am Sonnabend im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion alles in dieses Duell zu werfen. Als Belohnung wartet dann ein ganzer spielfreier Monat auf die Dresden Monarchs, bevor es am 7. August gegen Kiel in die zweite Saisonhälfte geht.

Zum Heimspiel am kommenden Samstag sind mit dem genehmigten Hygienekonzept 1.520 Zuschauer zugelassen. Tickets gibt es online unter: https://bit.ly/3h6nhiF

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