Huskies fordern die Dresden Monarchs heraus
Ein harter Brocken wartet auf den Hamburger GFL-Aufsteiger
Hamburg Einmal noch alles geben, dann stehen vier Wochen Sommerpause auf dem Programm. Und vor der spielfreien Zeit wartet auf die Hamburg Huskies eine ganz besondere Herausforderung: Der GFL-Aufsteiger muss am Samstag bei den Dresden Monarchs ran, einem der Topfavoriten auf die Meisterschaft in der Gruppe Nord.
Trotz zuletzt fünf Siegen in Folge für die Schlittenhunde ist für Huskies-Headcoach André Schleemann die Ausgangslage klar: Wir fahren als klarer Aussenseiter nach Dresden. Da sind Spieler aus der Schweiz, Finnland, Frankreich auf dem Feld wir spielen quasi gegen eine Europaauswahl. Zuletzt schwächelten die Sachsen, verloren zwei Spiele in Folge gegen Braunschweig und in Kiel. Die Huskies dagegen kommen mit einem 44:19-Auswärtserfolg bei den Berlin Adler in die sächsische Hauptstadt. Schleemann: Mit Russell und Deed haben die Monarchs zwei Ausnahme-Runningbacks in ihren Reihen. Dazu kommen die Receiver Hilgenfeldt, Zoller und Rioux und eine massive Offensive Line das wird ein ganz harter Brocken.
Die Defensive der Huskies wird also im Hans-Steyer-Stadion besonders gefordert sein gut, dass die sich mittlerweile prima eingespielt hat. Allen voran Curtis Slater und Kendral Ellison: Der Defensive Back und der Linebacker sind dezeit die Liga-Besten in den Rubriken meiste Interceptions (Slater/4) und meiste Tackles (Ellison/61). Die beiden sind hervorragende Importspieler, die unserer jungen Truppe richtig gut tun. Aber gegen Berlin haben auch unsere Defensive Ends Okan Güzel und Leif Albrecht ganz starke Leistungen gebracht, so Schleemann. Mich interessiert aber eigentlich nur eine Statistik und das ist die mit den Siegen und Niederlagen.
In der GFL feiert die Partie Monarchs gegen Huskies Premiere aber bereits 2007 standen sich beide Teams gegenüber: Im Rahmen der Relegation verloren die Schlittenhunde, damals noch unter dem Namen Hamburg Eagles als Nordmeister der GFL2 beide Spiele gegen die Sachsen damals allerdings knapp mit 24:28 und 13:19. Am Samstag wollen es die Huskies diesmal besser machen...