Mitteilung von AFVD vom 31.05.2014

Klarer Sieg zum EM-Auftakt

Die AFVD-Nationalmannschaft ist erfolgreich in die EM 2014 gestartet. In St. Pölten dominierte das Team den Gegner aus Finnland im Auftaktspiel und gewann 47:7. Es war der höchste Sieg einer deutschen Auswahl bei einem EM-Endturnier bisher, der klare Verlauf bot auch die Gelegenheit, es im Hinblick auf das zweite Gruppenspiel am Dienstag gegen Schweden am Ende ruhiger angehen zu lassen.

Von Beginn an hatte die deutsche Verteidigung den finnischen Angriff unter Kontrolle. Kerim Homri gab mit seinem Quarterback Sack zu Beginn die Richtung vor, und als kurz danach die Offense erstmals auf dem Feld war, dauerte es nicht lange, ehe Quarterback Marco Ehrenfried seinen Schwäbisch Haller Vereinskameraden Aurieus Adegbesan zum ersten deutschen Touchdown der EM 2014 bediente. Zwei weitere Schwäbisch Haller sorgten im zweiten Viertel für die nächsten Touchdowns. Johannes Brenner fing einen Ehrenfried-Pass zum 17:0, kurz nachdem die deutsche Verteidigung den ersten von insgesamt drei Fehlpässen der Finnen abgefangen hatte. Und bald danach sicherte Thomas Rauch nach einem geblockten Punt den Ball in der Endzone des Gegners zum 24:0-Halbzeitstand. Zu Beginn des zweiten Viertels hatte Jan Hilgenfeldt per Field Goal zum 10:0 getroffen.

Hilgenfeldt erzielte zum Ende des dritten Viertels noch ein weiteres Field Goal, bis dahin aber hatte der deutsche Angriff schon zwei weitere Touchdowns vorgelegt. Zunächst war Danny Washington, der am Ende für 120 Yards aus Läufen verantwortlich war, in der ersten Serie nach Wiederbeginn in die finnische Endzone gekommen (30:0). Auch der zweite deutsche Running Back Fabien Gärtner machte bald darauf dort zum 37:0 Station, nachdem die Verteidigung den nächsten Pass des finnischen Quarterbacks vom Himmel gepflückt hatte.

Erst danach erlaubte man den Finnen deren Ehren-Touchdown, aber nicht nur Hilgenfeldt legte zum 40:7 nach, auch Deutschlands zweiter Quarterback Manuel Engelmann warf noch einen Touchdown-Pass auf Gärtner zum 47:7. Die Überlegenheit des deutschen Teams war noch klarer, als es die Statistik zum Gesamtraumgewinn (390:221 Yards) ausdrückt. Denn dank der überzeugenden Verteidigungsleistung des AFVD-Teams startete man mit dem eigenen Angriff meist bereits in günstigen Feldpositionen, sodass nicht viele Yards nötig waren, um acht der insgesamt zwölf Angriffsserien mit Punkten abzuschließen.