Mitteilung von Berlin Rebels vom 17.06.2013

Berlin Rebels: Monarchs weisen Rebels in die Schranken

Mit einem niemals gefährdeten 6:35 verabschiedeten sich die Dresden Monarchs nach ihrem starken Auftritt im Mommsenstadion.

Die Rebels kamen zuerst in Ballbesitz, mußten sich jedoch schnell nach einem Fumble wieder vom Ball trennen. Zunächst gelang es den Rebels, den ersten Angriffsversuch der Monarchs zu stoppen und der Offense die Chance zu geben, die ersten Punkte zu erzielen. Trevar Deed konnte kurz vor der Endzone gestoppt werden und verlor dabei den Ball. Die Rebels legten jetzt einen schönen Drive hin und arbeiteten sich über das gesamte Feld bis an die 30 yds Linie der Monarchs. Im vierten Versuch gelang es der Defense jedoch das Play zu stoppen und die Offense mußte das Feld räumen. Nun schlugen die Monarchs jedoch zu. Vor allem das Laufspiel über Trevar Deed war über das gesamte Spiel nicht zu bändigen. Im ersten Quarter erlief er seinen ersten Touchdown für 1 Yard zum 0:7.

Das erste Quarter endete bei diesem Spielstand und die Rebels konnten ihren nächsten Drive nicht nutzen. Eine Interception von Donnie Avant beendete den Drive schnell und gab Trevar Deed die Chance auf seinen zweiten Touchdown. Diese nutze er dann auch und erhöhte auf 0:14.

Wieder konnten die Rebels den Ball gut über das Feld bewegen, doch erneut war an der 30 yds Linie der Monarchs Schluß. Auch diesmal konnte der Drive der Rebels im 4. Versuch gestoppt werden. So mußte man erneut den Dresdenern das Feld überlassen. Und die schlugen auch gleich wieder zu. Fünf Plays reichten den Monarchs, um das gesamte Feld gegen die stark dezimierte Defense zu überbrücken. Den Touchdown erzielte erneut Trevar Deed zum 0:21.

Wieder erhielten die Rebels den Ball tief in der eigenen Hälfte und schafften es erneut den Ball durch einen ansehnlichen "No Huddle" Drive bis an die 18 yds Line der Monarchs zu bringen. Vor allem Gregor Lietzau und Kevin Hummel erzielten nun ein First Down nach dem anderen. Doch ein Quarterback Sack gegen Darius Outlaw lies die Rebels wieder an die 32 yds Linie zurückfallen. Den nun folgenden tiefen Pass konnten die Monarchs jedoch intercepten und somit den ersten kleinen Hoffnungschimmer verhindern. Die Defense spielte sich nun die Seele aus dem Leib und konnte so die Dresdener zu ihrem ersten Punt zwingen. Erneut gelang es den Rebels sich tief aus der eigenen Hälfte zu befreien und sich erneut bis an die verteufelte 30 yds Line heranzuarbeiten. Doch hier war dann auch wieder Schluß. Im vierten Versuch konnte die Defense Darius Outlaw wieder sacken und somit den Drive beenden.

Auch die Defense lies nicht locker und konnte sogar nochmal den Ball für die Rebels sichern. Orkan Atakan entriss dem Dresdener Runningback den Ball und Rory Johnson konnte diesen sichern. Die Offense wollte dieses Spiel nicht ohne Punkte beenden und legte nochmals einen tollen Drive aufs Feld. Phillip Knolle und Gregor Lietzau wurden von Darius Outlaw mustergültig bedient. Ein Pass auf Jonah Fay an die 12 yds Line der Monarchs wurde aufgrund eines Holdings nicht gewertet und so war es dann wieder die 30 yds Line an der die Rebels sich wiederfanden. Hier konnten die Monarchs dann wieder die richtigen Mittel finden und die Rebels erneut vom Ball trennen.

Nun war auch die Defense am Ende ihrer Kräfte angekommen und in nur vier Plays überbrückte Trevar Deed im Alleingang den Platz und erhöhte auf 0:28. Auch die Offense trennte sich jetzt schnell wieder vom Ball und somit konnte die Dresdener Offense zum letzten Streich des Tages ausholen. Kaum zu glauben, aber niemand anderes als Trevar Deed berührte in den zu überbrückenden 64 yds, unterstützt von zwei Personal Fouls, den Ball zum Spielstand von 0:35

Den Rebels gelang jetzt auch zumindest der Ehrentouchdown. Darius Outlaw fand Gregor Lietzau, der nach seinem Catch für 40 yds in die Endzone sprintete. Den Extrapunkt konnten die Rebels nicht verwandeln. Somit blieb es dann bei dem ernüchternden Ergebnis von 6:35

Die Rebels haben nun drei Wochen Zeit, sich die Wunden zu lecken, bevor es dann am 6.7. gegen die Kiel Baltic Hurricanes in die zweite Hälfte der Saison geht. Mit einem ausgeglichen Punktekonto von drei Siegen und drei Niederlagen stehen die Rebels auf Tabellenplatz 4 und somit nach wie vor auf einem der begehrten Play Off Plätzen.

Es gilt nun die zweite Saisonhälfte zu nutzen, um diese Position auszubauen.


Foto:Christian Gosslar