Im Jahnstadion Langenfeld konnten die heimischen Zuschauer einen 34:6 Sieg (0:0/13:0/20:6/34:6) bejubeln. Damit holten die Langenfeld Longhorns ihren dritten Saisonsieg im dritten Spiel.

Beide Mannschaften starteten konzentriert in diese Partie und die Defensivreihen ließen von Beginn an wenig zu. Der Langenfelder Defensive Back Niklas Steinbüchel konnte einen Fumble der Oldenburger Offense sichern und damit das Angriffsrecht für sein Team erobern. 

Und das konnten die Longhorns im zweiten Quarter nutzen, Quarterback Alex Frisch überbrückte mit einem Lauf noch die letzten übrig gebliebenen Yards bis in die Endzone. Die Longhorns gingen so mit 6:0 in Führung (PAT nicht gut). Noch vor der Halbzeit konnten die Langenfelder durch einen Lauf von Runningback André Frisch erhöhen. Nach erfolgreichem erzielten Extrapunkt durch Marcel Risse stand es 13:0. Den darauffolgenden Drive der Oldenburg Knights konnten die Longhorns durch eine Interception von Robin Hüttermann schnell wieder beenden. Aber auch die Defense der Oldenburger konnten das Angriffsrecht schnell zurückerobern und einen Fumble der Langenfelder sichern. Kurz darauf ging es dann auch schon mit dieser Führung in die Halftime. Aber auf Seiten der Longhorns blieb der Defensive Back Elijah Gates verletzt liegen, bei dem US-Amerikaner wurde später ein Achillessehnenriss diagnostiziert. Gute Besserung an die Langenfelder Nummer 23 Elijah Gates! 

Die zweite Halbzeit startete trotzdem erfolgreich für die Langenfelder, Receiver Kellen Pachot fing den Ball in der Endzone zum 20:0 (PAT Risse gut). Kurz darauf scorten auch zum ersten Mal in diesem Spiel die Oldenburg Knights und verkürzten auf 20:6 (PAT nicht gut). 

Ein wenig später konnte Defensive Back und Langenfelder Captain Yannick Steger den Ball intercepten. Aus diesem Ballbesitz heraus konnten die Longhorns erneut durch einen Lauf von Quarterback Alex Frisch einen Touchdown erzielen und auf 27:6 erhöhen (PAT Risse gut). Aber auch sein Bruder André Frisch schaffte es mit einem sehenswerten Laufspiel nocheinmal bis in die Endzone. Touchdown für die Langenfeld Longhorns, der Extrapunkt von Marcel Risse war gut zum 34:6. Und zum Schluss konnte schließlich US-Spieler Cameron Newsome nochmal den Ballbesitz für die Langenfelder erobern und einen Fumble der Oldenburger Offense sichern. Und dann war Schluss im Jahnstadion: die Langenfeld Longhorns schlagen die Oldenburg Knights souverän mit 34:6. 

Der Langenfelder Offense Coordinator Florian Hartmann sieht einen Entwicklungsschritt seiner Mannschaft: „Entgegen der ersten beiden Spiele sind wir mit der Offense gut ins Spiel gestartet. Unser Gameplan ging vollends auf, was alles auch von einer starken Leistung von Alex Frisch abhing.“ Der Quarterback konnte wie sein Bruder jeweils zwei Touchdowns erzielen. „Einen so guten deutschen Quarterback im Winter rekrutieren zu können war schon sehr glücklich. Dass er gleich noch seinen Bruder als Running Back mit im Gepäck hat war ein Glücksfall für uns. Beide beleben die Offense durch ihr Footballwissen und die absolut professionelle Herangehensweise im Training und am Gameday.“ André Frisch war wie sein Bruder von den Cologne Centurions nach Langenfeld gekommen. „André ergänzt unseren Running Back Room hervorragend. Die Gruppendynamik in der Unit ist unglaublich und es macht Spaß zu zu schauen.“ Aber Hartmann unterstreicht auch die Wichtigkeit des gesamten Kaders für den Erfolg der Langenfeld Longhorns: „Abschließend möchte ich auch erwähnen wie wichtig auch die Spieler der 3. und 4. Reihe für uns sind, die es uns ermöglichen auf hohem Niveau zu trainieren.“ 

Foto: Thorsten Lösche

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