Mit einem 38:31 Erfolg im Gepäck traten am Sonntagabend die Kirchdorf Wildcats die Heimreise vom Aufsteiger Fürstenfeldbruck an. Es wurde eine spannende Partie, bei der die Wildcats das glücklichere Ende für sich verbuchen konnten. Zwar gingen die Niederbayern recht schnell nach Touchdowns von Dylan Stepleton und Lukas Anzeneder mit 13:0 in Führung, doch zeigte sich ab Viertel zwei ab und an Konfusion in der Kirchdorfer Offense. Diese nutzten die Gastgeber von der Amper und verkürzten zur Halbzeit auf 8:16. Lukas Anzeneder erzielte zwischenzeitlich noch ein Field Goal. Das dritte Viertel ging mit 14:13 wieder an die Wildcats. Die Touchdowns erzielten Runningback Jakob Mühlthaler und Madison Mangum mit einem Paß. Was nun folgte war ein letztes Quarter, dass es in sich hatte. „Wir haben in dieser Phase mit unserer Defense wieder vergessen zu tackeln“, bilanzierte Headcoach Christoph Riener und so geschah es, dass die Razorbacks kurz vor Schluss mit 31:30 in Führung lagen. Die Wildcats Offense behielt jedoch die Nerven und konnte mit einem Pass auf Madison Mangum auf 31:36 stellen. Mit einem Lauf von Quarterback Jadrian Clark in die Endzone kamen noch zwei Punkte dazu zum 31:38 für Kirchdorf. Dreizehn Sekunden vor Abpfiff versuchten es die Hausherren noch mit einem Pass in die Endzone der Wildcats, den die Defense jedoch abfangen konnte. Das Spiel war aus. Zwei wichtige Punkte für die Wildcats, die nun am Pfingstwochenende die wieder erstarkten Wiesbaden Phnatoms in Kirchdorf empfangen. Das Spitzenspiel an diesem Wochenende, da Nürnberg ebenfalls verloren hat und das Rennen um die Meisterschaft wieder völlig offen ist. Die Wildcats laden also am Dultsamstag zum Bayerischen Gameday. Fans in Tracht bekommen dazu ein Freigetränk. in der Halbzeit werden Dultpackerl vom Zeiler-Zelt verlost und der Reiseführer- Autor Andreas Schöps stellt sein neues Buch „Am Inn“ mit einer Signierstunde im Stadion vor.

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