Mitteilung von Hamburg Blue Devils vom 20.01.2003

Kirk Heidelberg wieder ein Blauer Teufel

Kirk Heidelberg, bereits in den Jahren 1995 und 1997 für die Hamburg Blue Devils als Headcoach und als Assistant Coach tätig, wird Offensive-Coordinator beim amtierenden GFL-Champion. Er wurde bereits am vergangenen Freitag dem Team präsentiert.
Headcoach John Rosenberg selbst wird ab sofort die Koordination der Defense wahrnehmen.

Heidelberg hatte die Hamburg Blue Devils in deren ersten Bundesligajahr 1995 als Head Coach betreut und direkt in den German Bowl XVII und zur Vizemeisterschaft geführt. (10:17 gegen die Düsseldorf Panther in Braunschweig). In den Jahren 1998 bis 2001 war der 44jährige ausgebildete Sportlehrer, der als harter, aber fairer Coach gilt, bei den Cologne Crocodiles und arbeitete bereits in den Jahren 1998-99 bei mit John Rosenberg, damals Defensive-Coordinator der Kölner, Seite an Seite.

Gekrönt wurde die Arbeit in Köln mit dem Gewinn des German Bowl XXII am 07.10.2000 gegen die Braunschweig Lions. Die Crocodiles gewannen mit 31:29 in Braunschweig vor 20300 Zuschauern und erfüllten somit den aus Kölner Sicht lang ersehnten Traum vom Gewinn der Meisterschaft, nachdem Kölner Teams 5 mal vergeblich angerannt waren. Kirk Heidelberg begann einst an der Universität of Toledo (1990-91), bei der er 1990 als Assistant Coach zum Gewinn der Meisterschaft in der MAC (Mid American Conference) beitrug.

Headcoach John Rosenberg meinte: „ich freue mich riesig und bin begeistert. Mit Kirk Heidelberg habe ich meinen Wunschkandidaten. Ich habe schon gegen ihn gecoacht und in Köln eng und freundschaftlich mit ihm zusammengearbeitet. Für mich ist er der beste Coach in Deutschland. Ich bin sicher, dass wir mit Coach Heidelberg und den Deutschen Trainern sowie dem Team der Blue Devils das Ziel der Verteidigung der Meisterschaft erreichen können.“

Toni Söker, Offense-Line-Coach und selbst Spieler unter Kirk Heidelberg: „hätte ich zu Weihnachten einen Wunsch frei gehabt, hätte ich mir Kirk Heidelberg für die Blue Devils gewünscht. Das es nun so gekommen ist freut mich sehr. Die Spieler der Blue Devils, die ihn noch nicht kennen, werden schnell erleben, was es heißt, mit ihm auf ein Saisonziel loszugehen. Wir können noch so viel lernen und erreichen...“