Mitteilung von Berlin Adler vom 12.06.2008

Sturmwarnung an der Ostsee

Adler wollen Wirbelwinde vom Platz fegen!

Die Berlin Adler reisen am kommenden Samstag, den 14. Juni, nach Kiel um gegen die Baltic Hurricanes anzutreten. Die Wirbelwinde von der Ostsee stehen aktuell auf dem ersten Tabellenplatz der GFL-Nord, während die Adler den dritten Rang besetzen. Die Begegnung ist das Spitzenspiel der German Football League. Mit einem Sieg könnten die Adler auf den ersten Tabellenplatz vorrücken.
Auf die Berliner wartet jedoch eine schwere Aufgabe. Die Kieler haben ein sehr starkes Team, das von Meister-Coach Kent Anderson trainiert wird.Wenn man auf das Kader der Baltic Hurricanes schaut, ist der hohe Anteil an erfahrenen GFL-Spielern zu erkennen. Head Coach Anderson hat sich in der Winterpause ein Star-Ensemble zusammengestellt. "Sowohl in Offensive, als auch in der Defensive sind die Canes extrem gut besetzt. Ein Spieler wie Estrus Crayton gehört zwar nicht mehr zu den Jüngsten, kann aber mit seiner Erfahrung ein Spiel immer noch allein entscheiden. In der Defensive fallen vor allem die starken Linebacker auf. Hier ist Robert Koster zu nennen, der jedem Team im Angriff Probleme bereitet. Wir haben uns auf einen starken Angriff und eine hervorragende Verteidigung der Kieler eingestellt. Wir haben Respekt aber keine Angst vor dem Gegner. Wir wollen in Kiel gewinnen! " meint Adler Head Coach Dogan Özdincer.
Beide Teams haben bisher nur eine Niederlage zu verzeichnen. Während die Adler gegen die Dresden Monarchs mit 7:14 unterlagen, mussten sich auch die Wirbelwinde aus Kiel mit 14:16 bei den Braunschweig Lions geschlagen geben. Die Kieler haben derzeit den besten Angriff der Liga. Mit 137 erzielten Punkten (27,4 pro Spiel) steht die von Kent Anderson dirigierte Angriffsformation auf dem ersten Platz der Statistiken. Dem gegenüber haben die Adler nach fünf regulären Partien zwar nur 62 Punkte erzielt, können aber die beste Verteidigung, mit nur 31 zugelassenen Punkten (6,2 pro Spiel), vorweisen.


"Die Canes haben zwar ein Team, das mit vielen starken Spielern bestückt ist, doch auf dem Platz stehen nur elf Spieler. Gegen diese Elf müssen wir antreten! Letztes Jahr haben wir in Kiel deutlich verloren. Am Samstag wollen wir unbedingt den Sieg. Wir haben diese Woche gut trainiert und auch der Sieg im EFAF CUP Halbfinale hat uns Motivation für die GFL gegeben." meint Adler-Receiver Sebastian Judis.


Das Ziel für das Wochenende ist also gesteckt: Die Adler wollen die Wirbelwinde vom Platz fegen! Das Duell ist das Spitzenspiel der German Football League und ist ein Fingerzeig für den weiteren Saisonverlauf beider Teams.






Bildanhang:
- Adler Safety, #10, Oliver Flemming
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