Dramatik und Spaß im Doppelpack
Der Mega-Spaß für Musik-Freunde am 1. September im Braunschweiger Stadion an der Hamburger Straße war planbar. Die Mega-Dramatik für Sportfans, die nun am letzten Spieltag der regulären Saison in der German Football League (GFL) am Sonnabend ihren Höhepunkt findet, hat sich zwar lange abgezeichnet, wurde aber erst Sekunden vor Spielschluss am vergangenen Sonnabend in Rüsselsheim tatsächlich aufgebaut.
Durch die Abwehr der letzten Rüsselsheimer Chance auf einen Sieg über die Lions entscheidet nun am 1. September das Duell mit Rekordmeister Düsseldorf Panther über die Plätze zwei und drei in der GFL Nord. Und nur der Zweite genießt im Viertelfinale um die Meisterschaft am 15. September Heimrecht.
Rückspiele gibt es nicht. Und im Halbfinale besitzt aufgrund der Kräfteverhältnisse der Konkurrenten der Dritte nur eine sehr theoretische Chance auf ein Heimspiel. Da die Lions aber das Liga-Hinspiel in Düsseldorf mit zehn Punkten Differenz verloren haben, ein Lions-Sieg beide Teams punktgleich stellen würde, muss von den Braunschweigern ein Erfolg mit mindestens elf Zählern Unterschied errungen werden, um das Ziel zu erreichen. Möglich gegen die bärenstarken rheinländischen Raubkatzen ist dies nur mit einer Leistung wie gegen die Hamburg Blue Devils vor wenigen Wochen, die in Braunschweig ihre einzige Saison-Niederlage kassierten. Und natürlich nur mit starker Unterstützung von den Rängen.
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