Die Fursty Razorbacks müssen sich im bayerischen Derby in der GFL2 Süd den Kirchdorf Wildcats mit 14:30 geschlagen geben.

Am Ende waren es auf beiden Seiten die Spieler mit der #1, die für den deutlichen Endstand verantwortlich waren.

Während die Defense der Razorbacks Widereceiver #1 Joe Cole (Kirchdorf Wildcats) im gesamten Spiel nie in Griff bekommen hat, der in spielentscheidenden Situationen für 10 Catches für 175 Yards und 3 Touchdowns verantwortlich war, schaffte es die Offense der Gastgeber wiederum nicht das verletzungsbedingte Fehlen ihres Runningbacks #1 Dwayne Milton zu kompensieren.

Durch zu viele kleine individuelle Fehler im Angriff haben sich die Razorbacks oft selbst und früh gestoppt, was dazu geführt hat, dass die Verteidigung bei sommerlichen Temperaturen viel auf dem Platz gestanden ist.

Erst im vierten Viertel schafften es die Amperstädter durch einen Touchdown Catch von Sebastian Reiner und einem Lauf von Quarterback Philipp Kettl Punkte aufs Scoreboard zu bringen.

„Kirchdorf war gut auf uns eingestellt und hat uns viel abverlangt, leider haben wir selbst unseren Teil dazu beigetragen, dass das Ergebnis so deutlich ausgefallen ist. Es hätte mehr drin sein können“, resümiert Headcoach Lukas Schmid. „Wir haben jetzt eine Woche spielfrei. Die Zeit werden wir intensiv nutzen um unsere eigenen Fehler abzustellen. Wir haben einen sehr talentierten Kader und haben am Wochenende unter unserem Potential gespielt. Das wollen wir für die nächsten Partien abstellen.“

Weiter geht es für die Fursty Razorbacks am Samstag 08.07. auswärts beim Aufsteiger aus der Regionalliga. Zu Gast sind die Brucker bei den ambitionierten Regensburg Phoenix.  

Ähnlicher Artikel