Die German Bowl XXX Pressekonferenz
Statements vor dem grossen GFL-Finale20. September 2008 German Football League
Statements vor dem Finale
Am vergangenen Donnerstag fand die offizielle Pressekonferenz für den German Bowl XXX im Frankfurter Sheraton Hotels & Towers statt. In der Bar "Limes" waren dabei neben Robert Huber (AFVD-Präsident) und Patrik Meyer (Geschäftsführer Commerzbank Arena) auch Vertreter der beiden Finalteilnehmer anwesend.
Wir haben hier die wichtigsten Statements der Beteiligten zusammengefasst.
Patrik Meyer (Geschäftsführer Commerzbank Arena):
Wir freuen uns riesig auf den German Bowl XXX in der Commerzbank Arena. Das letzte Footballspiel dort war der World Bowl und wir wollten unbedingt gern wieder das Lederei in der Arena fliegen sehen. American Football ist in Frankfurt ganz einfach zu Hause. Aktuell sind rund 11.000 Tickets im Vorverkauf abgesetzt, wir gehen von rund 15.000 Zuschauern beim Finale aus. Damit würden wir auch eine schwarze Null schreiben. Unser Ziel ist es aber schon, 20.000 Zuschauer im Schnitt in den nächsten drei Jahren zu erreichen.
Robert Huber (Präsident American Football Verband Deutschland):
Auch wir als Verband blicken dem Finale mit viel Vorfreude entgegen. Franfurt ist der perfekte Standort für den German Bowl, nicht zuletzt durch die Commerzbank Arena. 20.000 Zuschauer dort zu haben, ist unsere Hoffnung. Der Kaufmann stapelt aber immer erst einmal etwas tiefer.
Mirko Schulz (Geschäftsführer Braunschweig Lions):
Wir werden Alles dafür tun, um unseren Titel zu verteidigen. Natürlich wollen wir den Pokal gern wieder mit nach Hause nehmen. Doch wir wissen auch, dass dies wohl ohne Zweifel das schwerste Finale der letzten Jahre werden wird, in das wir als Außenseiter gehen.
Ryan Davis (Defensive Lineman Braunschweig Lions):
Wir trainieren aktuell alle sehr hart für das große Finale. Wir haben da eine Menge wieder gut zu machen, da wir in Kiel beim Rückspiel eine herbe Niederlage einstecken mussten. Wir haben also Einiges zu beweisen. Uns selbst und den Fans im Stadion.
Kent Anderson (Cheftrainer Kiel Baltic Hurricanes):
Es macht uns derzeit sehr viel Spaß, da in Kiel das Footballfieber komplett ausgebrochen ist. Wir freuen uns auf das Endspiel, und ich merke, dass meine Mannschaft sehr hungrig ist. Im Hinblick auf die Endspiel-Erfahrung liegt der Vorteil sicher bei den Braunschweigern, die ja bereits zum zwölften Mal in Finale stehen, was wirklich unglaublich ist.
Andreas Hädrich (Präsident Kiel Baltic Hurricanes):
Natürlich ist der German Bowl unser Saison-Höhepunkt. Wir fiebern unserer ersten Finalteilnahme entgegen und sind uns sicher, dass das Stadion in Frankfurt zusammen mit der Live-Übertragung im DSF eine optimale Paarung ist. Jetzt liegt es an uns Teams, alle Beteiligten für den Football zu begeistern. Wir haben Football in Kiel auf eine neue Plattform gehoben. Es ist jetzt keine Vereinsgeschichte mehr, sondern ein Wirtschaftsunternehmen. Wir erwarten rund 1.000 Kieler Fans in Frankfurt, von denen fast die Hälfte mit einem Sonderzug anreist.
Gunnar Peter (Wide Receiver Kiel Baltic Hurricanes):
Ich stehe zum ersten Mal seit 17 Jahren im German Bowl, natürlich freue ich mich wie meine Mitspieler wahnsinnig darauf. Wir sind alle sehr motiviert und ich glaube, unsere Motivation kann Berge versetzen. Nach zwölf Teilnahmen verliert der German Bowl für Braunschweig vielleicht an Bedeutung. Wir werden uns auf jeden Fall keine neue T-Shirts machen für dieses Spiel.