Highnoon in Essen
Spiel ohne Grenzen beim Alles oder Nichts in Europas KulturhauptstadtDie Cologne Falcons treten am Samstag bei den Assindia Cardinals in Essen zum zweiten und entscheidenden Relegationsspiel um den Verbleib in der höchsten Deutschen Spielklasse im American Football an. Die Begegnung zwischen dem Erstligisten aus der Domstadt und dem Zweitligameister aus der designierten Kulturhauptstadt Europas startet um 15:00 Uhr in der Sportanlage Am Hallo in Essen.
Das erste Spiel in Köln endete mit einer Überraschung. Die favorisierten Kölner unterlagen den Essenern 17 : 24. Dieses Ergebnis gilt es nun wieder wett zu machen. Und das ist eigentlich ganz einfach. Ein Sieg muss her und zwar einer mit mindestens acht Punkten Differenz. Bei weniger als sieben Punkten Differenz wie auch beim Unentschieden oder einer Niederlage zieht Essen ins norddeutsche Oberhaus und die Kölner wandern in die German Football League II Nord.
Nach ihrer bescheidenen Vorstellung vor eineinhalb Woche haben die Mannen um Head Coach Michael Hap noch einmal alles mobilisiert. Verstärkte Videoanalyse und Trainingseinheiten aller Mannschaftsteile sollen für den Vorsprung sorgen, der nötig ist.
Klar, worum es geht - die Zeit für Erklärungen, Entschuldigungen, Suche nach Gründen ist vorbei das Einzige was zählt ist der Einsatz und die Einstellung am Samstag. Und die muss erstligatauglich sein. Sollte das Team nicht dementsprechend auftreten, hat es auch nichts in der GFL verloren. Das wissen alle.
So ist es nicht weiter erstaunlich, dass es vom Head Coach und den Verantwortlichen wie folgt auf den Punkt gebracht wurde.
Head Coach Michal Hap: Wir werden gut vorbereitet in den Kampf ziehen.
David Odenthal, Spielertrainer und mit der Jugend auch noch in zwei Wochen in der Relegation zum Aufstieg in der GFL Juniors: Wir werden alles tun, um in Essen zu gewinnen. Aber wir wissen auch um die Heimstärke der Gastgeber. Das werden wir nicht unterschätzen!
Und Alexander Verbeeck, der erste Vorsitzende der Cologne Falcons: Das Team muss und wird beweisen, dass es in die erste Bundesliga gehört!