Cougars empfangen Tabellenführer Langenfeld
Nach einem spielfreien Wochenende wartet am Samstag (Buniamshof, 16.30Uhr) ein ganz schwerer Brocken auf die Zweitliga-Footballer der Lübeck Cougars: Mit den Langenfeld Longhorns gibt der aktuelle Tabellenführer der 2.Bundesliga seine Visitenkarte ab.
Die Gäste aus dem Rheinland werden bereits am Freitag nach Lübeck reisen, wollen die Langhörner um den amerikanischen Head Coach DJ Anderson doch bestens vorbereitet in den Vergleich gehen um einen ähnlichen Cougars-Coup wie im Hinspiel zu verhindern. Mit 22:20 behielten die Berglöwen am dritten Spieltag die Oberhand und konnten somit zwei ganz wichtige Punkte aus Nordrhein-Westfalen entführen. Ein Ergebnis mit dem Lübecks Chef-Trainer Sascha Knappe erneut liebäugelt: Die Situation ist für uns nach den beiden Heimniederlagen nicht einfacher geworden. Wenn wir aber unser volles Potential ausschöpfen, dann ist gegen Langenfeld wieder ein Sieg drin.
Aber nicht nur die Cougars stehen unter Druck, auch der Ligaprimus braucht dringend einen Sieg: Nach der jüngsten 48:62-Schlappe gegen Hamburg haben die Horns nur noch einen Punkt Vorsprung auf Verfolger Düsseldorf.
Bei den Cougars ist der Schock nach der unnötigen 6:7-Pleite gegen Essen unterdessen verdaut, für die Cougars gilt es nun wieder nach vorne zu gucken. Knappe: Langenfeld hat eine brandgefährliche Offense, die jederzeit in der Lage ist Punkte zu machen. Auf meine Defense wartet eine Menge Arbeit.
Mit Defense Liner Tino Gressmann steht Knappe bei dem Unterfangen wieder eine seiner Stützen in der Verteidigungsreihe zur Verfügung. In der Offense fehlt mit dem stets fleißigen Runningback Philipp Jareschewski hingegen ein wichtiger Bestandteil. Dafür kehrt Offense Liner Stephan Stursberg wieder zurück in den Kader.
Bereits um 10.30 Uhr treffen auf dem Buniamshof die Flag Cougars auf die Flensburg Flag Lords und können sich mit einem Sieg endgültig für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Die Youth Cougars machen um 13.00 Uhr mit dem Landesderby gegen den Bundesliga-Nachwuchs der Kiel Baltic Hurricanes den Triple-Header komplett.
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