Dresden Monarchs vs. Hildesheim Invaders – 42:0 (21:0, 14:0, 7:0, 0:0)
Die Hildesheim Invaders erlebten am Samstag im Heinz-Steyer-Stadion einen rabenschwarzen Tag und unterlagen den Dresden Monarchs deutlich mit 0:42. Von Beginn an dominierten die Gastgeber das Spielgeschehen und ließen den Invaders kaum Luft zum Atmen.
Früher Rückstand und fehlende Offensive
Bereits im ersten Viertel setzten die Monarchs ein klares Zeichen: Zwei Touchdown-Pässe von Quarterback Justin Miller auf Tyler Hudson brachten Dresden mit 14:0 in Führung. Kurz darauf erhöhte Tofunmi Lala mit einem beeindruckenden 45-Yard-Lauf auf 21:0. Die Invaders-Offensive fand kaum ins Spiel und musste sich nach mehreren Punts mit schlechten Feldpositionen begnügen.
Defensive Überlegenheit der Monarchs
Die Defensive der Monarchs, angeführt von Logan Mobellini und Deshon Hall, setzte Hildesheims Quarterback Nelson Hughes konstant unter Druck. Hughes hatte kaum Zeit, seine Spielzüge zu entwickeln, und wurde mehrfach zu Boden gebracht. Ein besonders harter Drive der Dresdner Defense überschritt die Grenzen der Fairness: Immanuel Ikharo wurde nach einem Tritt gegen Vincent McDonald des Feldes verwiesen. Kurz darauf musste Hughes nach einem nicht geahndeten Schlag gegen den Kopf blutend das Feld verlassen.
Vergebene Chancen und individuelle Fehler
Trotz einiger Lichtblicke, wie den starken Returns von Malcolm Washington, konnten die Invaders keine Punkte erzielen. Runningback Jeremie Kwanzambi Beni scheiterte zweimal knapp an der Goal Line, einmal sogar an der 1-Yard-Linie. Im Gegenzug erhöhte Yassin Nasser für Dresden mit einem 2-Yard-Lauf auf 42:0.
Blick nach vorn
Nach dieser deutlichen Niederlage gilt es für die Invaders, die Partie schnell abzuhaken und den Fokus auf das kommende Heimspiel zu richten. Am 14. Juni empfangen sie die Kiel Baltic Hurricanes zum Autohaus Hermann Gameday auf dem Helios Field am Philosophenweg. Kickoff ist um 16 Uhr.