Das letzte Auswärtsspiel der Saison stand an, und für uns ging es im Duell mit den Pforzheim Wilddogs um die Meisterschaft. Wir waren heiß, fokussiert – und hatten eine fantastische Saison hinter uns, in der wir als Aufsteiger mit 8 Siegen und nur 1 Niederlagen schon Geschichte geschrieben hatten. Am Ende mussten wir uns allerdings den starken Wilddogs geschlagen geben, doch eines steht fest: Wir sind unheimlich stolz auf unser Team und alles, was wir in dieser Saison erreicht haben!
Erstes Quarter: Blitzstart der Wilddogs
Von Beginn an zeigte Pforzheim, warum sie in diesem Endspiel standen. Die Gastgeber kamen schnell ins Rollen und legten gleich zwei Touchdowns im ersten Quarter hin, was ihnen eine 14:0-Führung bescherte. Unsere Defense hatte in dieser Phase Schwierigkeiten, die explosiven Spielzüge der Wilddogs zu stoppen, und auch unsere Offense tat sich schwer, richtig in den Rhythmus zu finden.
Zweites Quarter: Ein schweres Viertel, aber die Farmers geben nicht auf
Auch im zweiten Quarter setzte Pforzheim seine Dominanz fort und legte weitere Punkte aufs Scoreboard. Innerhalb kurzer Zeit stand es 21:0, und die Wilddogs bauten ihren Vorsprung bis auf 34:0 aus. Doch auch wenn wir hier einige Male den Kürzeren zogen, gab es einen Moment, der zeigt, welchen Kampfgeist wir mitgebracht haben: Henning Vohl blockte mit einem großartigen Einsatz den Extrapunkt nach einem Touchdown und setzte damit ein wichtiges Zeichen.
Kurz vor der Halbzeitpause kam dann unser großer Moment. Sammy Kilic schnappte sich den Ball und lief zum Touchdown! Der anschließende PAT-Versuch war leider nicht gut, aber wir hatten es endlich geschafft, uns auf dem Scoreboard zu verewigen – und das bei einem so starken Gegner. Halbzeitstand: 34:6.
Drittes Quarter: Defensive Stabilität, aber keine Punkte
Im dritten Quarter stabilisierte sich unser Team deutlich. Unsere Defense fand nun immer besser ins Spiel und ließ in diesem Viertel keine weiteren Punkte zu. Wir kämpften weiter, hielten Pforzheim in Schach und zeigten, dass wir uns auch von einem deutlichen Rückstand nicht unterkriegen lassen. Leider blieb auch unsere Offense ohne Punkte, aber die Moral stimmte.
Viertes Quarter: Pforzheim zieht davon, aber wir bleiben stolz
Im letzten Quarter machten die Wilddogs dann endgültig den Sack zu und legten noch zwei weitere Touchdowns drauf. Am Ende stand es 48:6, und Pforzheim sicherte sich den Meistertitel. Doch das Ergebnis schmälert nicht unsere unglaubliche Leistung in dieser Saison.
Ein unglaublicher Erfolg für die Fighting Farmers
Ja, wir haben das letzte Spiel verloren – aber wir können uns als Team und als Verein nur auf die Schultern klopfen. Als Aufsteiger eine Saison mit 8 Siegen und nur 2 Niederlagen abzuschließen, ist einfach sensationell! Jeder Spieler, jedes Mitglied unseres Coaching-Staffs und alle Helfer im Hintergrund haben sich diesen Erfolg hart erarbeitet. Es war eine Saison voller Kampf, Leidenschaft und Teamgeist, und wir sind extrem stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben.
Und ein riesiges Dankeschön geht an unsere Fans! Der Support war das ganze Jahr über einfach fantastisch. Auch in Pforzheim haben uns unsere Anhänger lautstark unterstützt, und das gibt uns immer wieder die extra Motivation, alles auf dem Platz zu lassen. Wir können uns wirklich glücklich schätzen, solche Fans hinter uns zu haben. Ihr seid der 12. Mann, und wir freuen uns schon darauf, gemeinsam in die nächste Saison zu starten!
Endstand: Pforzheim Wilddogs 48 – 6 Montabaur Fighting Farmers
Jetzt ist es an der Zeit, das Erreichte zu feiern und uns auf das nächste Kapitel vorzubereiten. Die Montabaur Fighting Farmers sind hier, um zu bleiben – und wir haben noch einiges vor!
Foto: Lena Brüngel (@_elembee)